Wer kennt ihn nicht – den berühmten Heißhunger. Schnell greift man zu ungesunden Lebensmittel und zu klassischen Dickmachern.
Tipp1: Lassen Sie es gar nicht so weit kommen. Nehmen Sie sich zum Beispiel kleine Snacks mit in die Arbeit, die Sie ohne Reue genießen können! 100 Gramm der folgenden Snacks haben maximal 25 Kalorien: Möhre, Gurke, Kohlrabi, Paprika, Spargel, Rettich, Mixed Pickles, Tomate, Papaya, Radieschen, Champignons, Gemüsebrühe, Karottensaft.
Tipp2: Zuckerfreies Müsli, Haferflocken, Cornflakes und Trockenobst eignen sich bestens für den kleinen Hunger zwischendurch.
Tipp3: Trinken! Häufig schwindet der Heißhunger durch Flüssigkeitszufuhr.
Tipp4: Zuckerfreie Kaugummis kauen oder Bonbons lutschen
Tipp5: Obst ist ein hervorragender Pausensnack. Sorgen Sie für Abwechslung mit Birne, Kiwi, Ananas, Apfel & Co.
Fast Food
Das schnelle Essen, obwohl auf dem Vormarsch, hat einen schlechten Ruf, weil es für eine einseitige und ungesunde Ernährung steht. Für einzelne Gerichte trifft das sicher zu: Hamburger, Würstchen etc. enthalten meist (zu) viel Fett und Salz. Außerdem fehlt es ihnen an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Deshalb wird Fast Food unter anderem als Ursache von ernährungsbedingten Mangelerscheinungen verantwortlich gemacht. Sobald man sich ausschließlich von Fast Food ernährt, stimmt dies auch. Denn Mangelerscheinungen sind meist die Folge einer insgesamt zu einseitigen Ernährung. Doch Fast Food ist nicht gleich Fast Food. Inhaltsstoffe und Qualität können je nach Produkt und Zubereitungsart sehr unterschiedlich sein. So ist zum Beispiel ein Döner Kebap mit Putenfleisch gesünder als ein Burger mit Schweinefleisch und Käse.
Nährstofflücken auffüllen
Ab und zu ein schnelles Essen schadet nicht. Nur bitte nicht täglich! Man kann den Nährstoffgehalt einer Fast-Food-Mahlzeit mit den richtigen Beilagen aufpeppen. Mit Salat und Orangensaft wird aus einem Hamburger eine ganz ordentliche Mahlzeit. Oder Sie gleichen die negative Vitamin- und Mineralstoffbilanz über den Tag aus, indem Sie am selben Tag einen Rohkostsalat oder ein anderes Gemüsegericht zu sich nehmen. Unser Resume: Wer sich gesund und ausgewogen ernährt, darf sich ruhig alle 10 Tage einen „Burger“ leisten. Verzichten Sie wenn möglich auf Fast- Food-Produkte mit fettreichem Käse und Mayonnaise-Sauce.